Ihre Rückmeldung und Erfahrung verschafft Beauftragten einen ersten Einblick und macht Suchenden Mut
Sie können dies gerne auch anonymisiert machen. Für den interessierten Leser wären sicherlich folgende Aspekte spannend
zu erfahren:
- Art Ihrer Einrichtung/Institution/Praxis
- Ihre Funktion
- Was war Ihr Wunsch/Anliegen/Auftrag
Und wer weiss, vielleicht sind Sie schon bald „mitschuldig“ an glücklichen Momenten Anderer…
Gerne können Sie Ihre Rückmeldung an folgende Adresse senden
info@sexcare.ch
Das sagen Ärzte und Beauftragte
„Liebe Frau Kölbl
Herr XY steht seit dem 03.11.2014 wegen einer Hirnleistungsschwäche, bestehend seit Geburt, in meiner Behandlung. Er bezieht aufgrund seiner gesundheitlichen Einschränkung eine volle Rente der Eidgen. Invalidenversicherung, Herr XY leidet unter erheblichen Beziehungsschwierigkeiten bedingt durch seine Behinderung. Dank der Sexualbegleitung hat sich das-Befinden von Herrn XY deutlich entspannt. Für ihn sind „Mauern weggefallen“ er fühlt sich in seiner Identität als Mann bestätigt und er ist seither in sozialen Kontakten weniger verklemmt und gehemmt. Bis zur jetzigen Sexualbegleitung hatte Herr XY noch nie einen intimen Kontakt mit einer Frau – was für ihn mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität verbunden gewesen war. Der Besuch bei Ihnen bereitete Herrn XY anfänglich grosse Schwierigkeiten – inzwischen ist er in der Lage, Sie anzurufen und selbstständig einen Besuch bei Ihnen zu vereinbaren. Ich danke Ihnen für Ihr Engagement. Sie haben Herrn XY viel geholfen. Falls Sie diesen Text veröffentlichen wollen, dann nur in anonymisierter Form. Herr XY möchte nicht, dass sein Name erwähnt wird. Mich dürfen Sie selbstverständlich erwähnen.“
Dr. med. Werner Tschan, Psychiatrie FMH
mehr…
„Als Folge eines Schlaganfalls im Alter von 72 Jahren ist Hans an beiden Händen und Beinen gelähmt und wohnt in einem Pflegezentrum der Stadt Zürich, wo er sehr gut betreut wird. Ich habe vor fünf Jahren seine Beistandschaft übernommen und mit ihm eine gute Vertrauensbasis aufbauen können. Vor ca. 1 1/2 Jahren erfuhr ich über die Sozialarbeiterin des Pflegezentrums von seinem Wunsch nach einer Berührerin. In einem persönlichen Gespräch erklärte ich ihm, dass ich seinen Wunsch verstehe und ihm bei der Einteilung seines bescheidenen Einkommens unterstützen würde, damit sein Wunsch in Erfüllung geht. Wir gaben der Sozialarbeiterin grünes Licht für die Organisation eines Besuches – kurz vor seinem 80. Geburtstag. Melanie’s Besuch hat Hans sichtlich sehr glücklich gemacht, sodass ich gegen einen nächsten Besuchswunsch nichts einwenden konnte. Als ich dann einmal Hans etwas im Pflegezentrum vorbeibrachte, fand ich ihn in der Cafeteria mit Melanie am Kaffee Trinken – zufälligerweise nach diesem zweiten Besuch – und durfte sie als sehr liebe Person kennenlernen. Da die Besuche nicht zu häufig stattfinden, bleiben sie etwas Spezielles, worauf sich Hans länger freuen kann, und finanziell
tragbar (das ist halt meine Aufgabe). Ich gönne Hans die glücklichen Momente mit Melanie von Herzen.»“
Heidi, Privatbeiständin